http://www.proj09.hs-spittal3.ksn.at/lerntypen.html
und folgende Ratschläge fürs bildliche Lernen (und ich stelle fest, ich liege richtig):
- Sich Kompliziertes aufzeichnen (lassen).
- Übersichten zeichnen und farbig gestalten.
- Bildliche Darstellung suchen und selbst herstellen.
- Dias, Bilder, Filme ansehen.
- Merkblätter, Hefte selber mit attraktivem Bildmaterial ausgestalten.
- Karikaturen und Comics zum Thema suchen bzw. selbst zeichnen.
- Vor allem: Genau beobachten, fotografieren, nachzeichnen.
Versuchen, den Lernstoff "greifbar" zu bekommen
- Material besorgen, Experimente durchführen.
- Lernspiele verwenden bzw. selber herstellen.
- Selbst-Tun (sezieren, beobachten,...)
- Lernstoff mit eigenen Erlebnissen in Verbindung setzen (z.B. die elektrischen Vorgänge bei einem Gewitter mit einem bestimmten Gewittererlebnis).
- Anderen den Lernstoff berichten, vorspielen, zeigen.
- Unterrichtsphasen selbst vorbereiten (mit entsprechenen Materialien).
- Die Natur ins Studierzimmer, Klassenzimmer holen.
- _________________________________
- ich zit. nun folgende Auslegung von Franz Decker, über die verschiedenen Lerntypen:
Unabhängig davon, welcher Lerntyp Sie sind, profitieren Sie davon, wenn Sie Ihren Lernstoff auf vielfältigste Arten aufbereiten und lernen. Schließlich haben wir alle unsere Sinne zur Verfügung und sollten Sie möglichst auch alle nutzen. Je unterschiedlicher wir uns selbst unseren Lernstoff präsentieren, desto vielfältiger sind die Möglichkeiten des Erinnerns und Behaltens. Nach Franz Decker steigt die Behaltensquote sehr stark an, wenn verschiedene Eingangskanäle genutzt werden:
* Wir behalten 20% von dem, was wir nur hören.
* Wir behalten 30% von dem, was wir nur sehen.
* Wir behalten 50% von dem was wir hören und sehen.
* Wenn wir etwas sowohl hören als auch sehen und darüber zusätzlich diskutieren behalten wir davon 70%.
* Und wir behalten 90%, wenn wir das, was wir hören und sehen und worüber wir diskutieren auch selbst tun.
* Wir behalten 30% von dem, was wir nur sehen.
* Wir behalten 50% von dem was wir hören und sehen.
* Wenn wir etwas sowohl hören als auch sehen und darüber zusätzlich diskutieren behalten wir davon 70%.
* Und wir behalten 90%, wenn wir das, was wir hören und sehen und worüber wir diskutieren auch selbst tun.
- Fazit: zum nachdenken:
- wir leben in einem Lernsystem in dem überwiegend über das gehörte Wort gelehrt wird und nun dazu:
somit 20% von 100% .......... und 80% stecken wir in den Sand, in diesem Land.... und nennen es Fachkräftemangel, wenn die Chancen oft schon verspielt sind .... auch wegen zu vorzeitiger Käfighaltung, in den Köpfen einer fehlgesteuerten Erziehungs-Politik.
rlz.
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