Montag, 6. Dezember 2010

Gedanken



Sätze die mir irgendwann einmal begegneten, die ich mir merkte, die ich aufschrieb, weil sie für mich eine  tiefere Bedeutung hinterlassen hatten:

1 - Ich konnte entweder sprechen oder zeichnen, nicht aber beides zugleich.
2 - " Der Maler zeichnet mit dem Auge, nicht mit der Hand. Was immer ihm in den Blick gerät - sieht er es klar und genau, kann er es auch darstellen. ...

3 - Obwohl sich die Erzieher heute zunehmend der Bedeutung des intuitiven und schöpferischen Denkens bewußt zu werden beginnen, sind Unterricht und Lehrpläne weiterhin im wesentlichen auf die Ausbildung der linksdenkenden Fähigkeiten zugeschnitten, Der Unterricht ist in aufeinanderfolgende Lernschritte strukturiert, die der Schüler nachvollziehen muß, um schließlich zum erwünschten Lernziel zu gelangen. Das tägliche Einmaleins der Schüler, die Voraussetzung des Lernerfolgs, sind Wort und Zahl- Lesen, Schreiben, Rechnen. Stundenpläne sind einzuhalten. Die Schüler sitzen in Reih und Glied. Im Abrufen der gleichen - erwarteten - Antworten wird ihr Denken in einander ähnliche begrenzte Bahnen gelenkt. Die Lehrer verteilen Noten. Und jeder spürt, daß an der ganzen Sache etwas faul ist.



Der Redestab ist eine symbolische Aufmunterung zu einem gemeinsamen Dialog.

rlz. / für Orientierung




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